Das Einkreuzprojekt

Die Rasse der Kromfohrländer geht schlussendlich auf 3 Hunde zurück. Sie entstand nach dem 2. Weltkrieg aus einem Bretonischen Griffon und einer Foxterrierhündin. Später wurde noch eine weitere Foxterrierhündin dazu genommen, aber auf diesen Hunden beruht der gesamte Genpool.

Dass dies auch Krankheiten begünstigt, versteht sich von selbst. Nach meiner traurigen Erfahrung mit Anima vom Timmersiek habe ich mich sehr interessiert diesem neuen Projekt zugewandt. Frisches Blut in die Zucht zu bringen kann nur von Vorteil sein.

Bei der hier eingekreuzten Fremdrasse handelt es sich um den Dansk-Svensk Gardshund. Er ist im Aussehen und der Größe dem Kromfohrländer sehr ähnlich. Seine Merkmale sind robuste Gesundheit und Langlebigkeit. Er hat wie die Kromis wenig Jagdtrieb und sein weiterer Vorzug ist ein ausgeglichenes, freundliches Wesen.

Alle Hunde des Einkreuzprojekts werden gentechnisch und gesundheitlich genauestens untersucht, bevor sie zu diesem Projekt zugelassen werden.

Die Bezeichnungen der entstehenden Generationen lauten wie folgt:

Aus einem reinrassigen Kromfohrländer und einem Danks-Svensk Gardhund (kurzerhand „Danski“ genannt) entsteht eine Projektkromfohrländer – Generation: F1, also 50% Kromi, 50% Danski

Ein F1 Hund wird mit einem reinrassigen Kromi verpaart: F2 = 75% Kromi, 25% Danski
Ein F2 Hund mit einem reinrassigen Kromi: F3 = 85,5% Kromi, 12,5% Danski
Ein F3 Hund mit einem reinrassigen Kromi: F4 = 93,75% Kromi, 6,25% Danski
Ab F5 gelten alle Hunde wieder als reinrassig.

Zur weiteren Information verweise ich auf die Homepage der 
ProKromfohrländer.e.V..